Viele würden jetzt sagen: „Da Ihr das Wohnmobilfahren/Campen noch nicht kennt, mietet erstmal eins und testet das.“
Eigentlich richtig, aber so sind wir nicht und wir waren auch noch nie so. Wir machten uns auf die Suche nach einem eigenen Wohnmobil.
Nach einigen Internetrecherche kamen wir zu dem Schluss, dass es eine Alkovenfahrzeug werden sollte. Aufgrund unserer beiden Jungs (2 und 5 Jahre) möglichst mit Etagenbetten und 4er-Dinette.
Da wir, wie bereits geschrieben, das Wohnmobil hauptsächlich für Wochenendausflüge nutzen wollten und wir es uns auch weiterhin leisten wollten 1-2 x im Jahr in den Urlaub zu fliegen, sollte im ersten Moment die Preisgrenze von 10-12.000 Euro nicht überschritten werden.
Wir haben einen Wohnmobilhändler vor Ort, also haben wir diesen als erstes besucht. Leider hatte er kein passendes Fahrzeug. Neben vielen neuen Wohnmobilen, bot er uns sein derzeitiges Mietfahrzeug an. Tolles Fahrzeug und wir bekamen auch ein günstiges Angebot, leider war der Preise natürlich zu weit außerhalb unseres geplanten Budgets.
Als nächstes schauten wir uns ein Fahrzeug aus den Kleinanzeigen einer kostenlosen Wochenzeitung an. Ein Concorde, Baujahr: schlagmichtot Ende der 80iger glaub ich. Vielleicht hätte mich schon stutzig machen sollen, dass in der Kleinanzeige nicht viel drin stand. Der Concorde war ein Alkoven mit 75 PS, Etagenbett an der Seite, beige/braun soweit das Auge reichte und auch schon sehr verwohnt. Vielleicht eine gute Substanz, aber davon hatten wir damals noch keine Ahnung.
Nach dieser Besichtigung beschlossen wir unser Etat ein wenig aufzustocken und schauten nun nach Wohnmobilen in der Preisklasse von 15-16.000,- Euro.
Fortsetzung folgt…..